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aus der Geschäftsstelle

In schwierigen Zeiten …

“Moi to huus bliem und’n lekke Tass Tee drinken. Dat is gesund. Dann geit de marl Tied ok gau vörbi.“ (Otto Waalkes).

Mit Deepl-Übersetzer Friesisch-herb/Deutsch: „Schön zu Hause bleiben und ‚ne leckere Tasse Tee trinken. Das ist gesund. Dann geht die schlechte Zeit auch schneller vorbei.“

Ja, es sind außergewöhnliche Zeiten, und natürlich hoffen wir vor allem, dass Sie und ihre Angehörigen wohlauf sind. Die Corona-Krise ist eine enorme Herausforderung für uns alle. In sehr kurzer Zeit hat sie unser aller Leben auf den Kopf gestellt – und auch bei der Sportvereinigung ist einiges anders geworden.

Zunächst jedoch ist es uns wichtig, all denjenigen unsere aufrichtige Unterstützung und unseren Dank auszusprechen, die für uns alle eine so wichtige Arbeit leisten und dabei auch persönliche Risiken eingehen: Den Menschen, die in Krankenhäusern und Arztpraxen oder an anderer Stelle im Gesundheitssystem ihr Bestes geben, den Mitarbeiter*innen im Lebensmittelhandel und in Apotheken, Lastwagenfahrer*innen, Behördenmitarbeiter*innen und vielen Menschen mehr. Denken wir auch an die Schwächsten in unserer Gesellschaft, für die diese Zeit besondere Härten mit sich bringt, und bei all denjenigen, deren Angehörige oder Freunde direkt vom Corona-Virus betroffen sind.

Vieles was für uns selbstverständlich war, geht vom einem auf den anderen Tag nicht mehr. Keine Spiele mehr, kein Training, weder im Verein noch auf den Bolz- oder Spielplätzen.

Wir merken aber jetzt auch wie es wäre, wenn es die Sportvereine nicht oder nicht mehr gäbe.

Mehr Einsamkeit und Langeweile. Sport ist nicht alles, aber ohne Sport ist alles auch deutlich weniger.

Abstand ist das Gebot der Stunde. Aber sicherlich nicht der soziale (social distance) sondern der körperliche Abstand (physical distance). Soziale Isolation ist da kontraproduktiv. Bleiben wir in Kontakt über Telefon und andere Medien, die es ja heute ausreichend gibt. Und wenn wir nicht wissen, wie damit umzugehen, fragen wir die Kinder und Enkelkinder. Die werden uns das dann schon erklären.

Aber wir brauchen Bewegung wegen der psycho-sozialer Wirkung, zur Stärkung des Immunsystems und um fit zu bleiben. Da habe ich einige Kommentare einem Artikel des Journalisten Hansjörg Lösel aus dem Regionalsportteil von vor gut einer Woche entnommen, in dem er über Sport als Stimmungsaufheller in Coronazeiten schreibt. „Dein Körper ist das einzige Sportgerät, das du brauchst! Sport hellt die Stimmung auf, das ist von zentraler Bedeutung gerade in Krisenzeiten.“

In vorgegebenem Rahmen können wir uns draußen bewegen, können Joggen, Walken und Spazieren gehen. Also runter vom Sofa und im Haus (wer geeignete Sportgeräte und Platz hat, die Treppen rauf und runter etc.) oder draußen uns den Möglichkeiten entsprechend bewegen.

Noch ein weiterer Beitrag. Ich hatte Kontakt mit dem FC Augsburg, nachdem der Verein über die Presse mitgeteilt hatte, das Training der Profimannschaft (Fußball) wieder auf zu nehmen. Ich hatte an die Vorbildfunktion appelliert und dass sich Kinder und Jugendliche mit solchen Meldungen schwertun, da bei uns die Sportstätten geschlossen bleiben und sie trotz des guten Wetters daheim bleiben müssen.

Unerwartet bekam ich dann noch eine schriftliche Antwort des Leiters für Öffentlichkeitsarbeit, der den Sachverhalt aus FCA Sicht beschreibt und um ein gewisses Verständnis bitte.

 

Sehr geehrter Herr von Wulfen,

herzlichen Dank für Ihre wenn auch kritischen Zeilen zu unserem Trainingsauftakt in kleinen Gruppen. Seien Sie versichert, dass für den FC Augsburg der Schutz der Gesundheit und die Verlangsamung der Ausbreitung des Corona-Virus an erster Stelle stehen. Wir stehen dazu in engem Austausch mit anderen Vereinen und den zuständigen Fachbehörden sowie der Stadt und ihren Ämtern und setzen nur die Dinge um, die gesundheitlich vertretbar sind. Auch halten wir sämtliche Vorgaben ein. Die Arbeit eines Fußballprofis ist aber nun mal das Training und die Spiele.

Wir können die Kritik durchaus nachvollziehen. Es handelt sich bei uns aber nicht um Freizeitsport, sondern unsere Fußballer gehen ihrem Beruf nach wie viele andere Berufsstände auch (wir könnten Ihnen zahlreiche Berufe und Firmen aufzählen, die Ihrer Arbeit nachgehen, aber nicht systemrelevant sind). Wir gehen äußerst sensibel mit dem Thema um, denn der Gesundheitsschutz steht für uns an erster Stelle. Wir halten auf dem Trainingsplatz die Abstände ein, es gibt keine Zweikämpfe, keinen Körperkontakt. Es werden nur Passformen und Torabschluss mit großen Abständen gemacht, keine Spielformen gegeneinander. Darüber hinaus nutzen wir verschiedene Kabinen, haben andere Räume zu zusätzlichen Umkleiden umfunktioniert und reinigen und desinfizieren nach jeder Gruppe die Räumlichkeiten. Im Übrigen sehen wir viele Büros, Pressekonferenzen oder Talk-Shows, in denen viele Menschen auf deutlich engerem Raum zusammen sind als unsere Spieler in kleinen Gruppen auf einem großen Platz, die sich Bälle in Passformen zuspielen. Auch besteht die Möglichkeit, dass Spieler direkt umgezogen auf den Trainingsplatz kommen und danach zum Duschen wieder nach Hause fahren.

Sie sehen, dass wir sorgsam mit der Situation umgehen und bitten um Verständnis, dass die Fußballer Ihrer Arbeit unter Berücksichtigung der Schutzmaßnahmen und den nötigen Einschränkungen nachgehen, denn wir halten alle Vorgaben ein und setzen uns über keinerlei Beschränkungen hinweg.

Es sei außerdem noch erwähnt, dass es für den gesamten deutschen Profifußball überlebenswichtig ist, dass es – wann auch immer – mit Spielen (wenn auch ohne Zuschauer) weitergeht, die im TV übertragen werden, da die TV-Einnahmen bei den meisten Vereinen die wichtigste Einnahmequelle darstellen. Der FC Augsburg hat in den letzten Jahren sehr wirtschaftlich gehandelt und steht daher aktuell vielleicht etwas besser da als andere Klubs in der ersten und zweiten Liga. Aber aktuell kann es nur unser aller Ziel sein, die Gesamtheit der Liga und damit alle Vereine zu retten. Sicherlich sagen viele, dass Fußball nicht systemrelevant sei. Bitte bedenken Sie dabei aber auch, dass der Profifußball ein bedeutender gesellschaftlicher Faktor ist, denn es hängen in Deutschland nur in der ersten und zweiten Liga allein rund 56.000 Arbeitsplätze unmittelbar von dem Spielbetrieb in den ersten beiden Ligen ab. Dabei sind Gastronomie, Hotelgewerbe usw., die direkt vom Fußball profitieren, noch gar nicht inbegriffen.

In diesem Sinne bitten wir nochmals um Verständnis und wünschen wir Ihnen alles Gute. Bleiben Sie und Ihre Sportvereinigung Mössingen gesund.

Mit freundlichen Grüßen

Dominik Schmitz

Leiter Medien- und Öffentlichkeitsarbeit 

 

Die aktuelle Situation ist für die Vereine und deren Mitglieder, die Übungsleiter und alle sonst im und für den Verein Tätigen, keine einfache. Jetzt ist Vernunft und Solidarität gefragt, um die sportlichen, die sozialen und nicht zuletzt auch finanziellen Risiken und Verluste überschaubar zu halten.

Schauen Sie sich bitte auch aufmerksam in Ihrem Umfeld, in der Nachbarschaft um. Helfen Sie wo Hilfe benötigt wird und wo Sie einen Beitrag leisten können. Unsere Gesellschaft, unser Zusammenleben und unser Umgang miteinander wird sich währen und nach dieser Krise sicherlich etwas verändern und hoffentlich dann zum Positiven.

Bleiben Sie alle gesund und dass wir uns dann hoffentlich bald alle wiedersehen, in den Hallen, im Sportheim und auf den Sportplätzen.

Tanz in den Mai ohne „Tanz in den Mai“

Die Vorbereitungen sind gelaufen, die Plakate sind gedruckt, die Arbeitseinteilung komplett, die Helfer namentlich benannt, die Organisatoren hatten mal wieder ganze und gute Arbeit geleistet. Aber dann ….

6 Buchstaben, ein Wort, Corona. Fernsehen, Radio, die schreibende Zunft, man hört, man sieht und man liest kaum noch etwas anderes, Corona ist allgegenwärtig. Die für alle Menschen einschneidenden aber absolut notwendigen Schritte sind allen bekannt, für jedermann nachvollziehbar und klar definiert.

Nachdem zu vermuten war, dass mehr als zwei Leute und nicht nur Familienangehörige die alljährliche Gelegenheit vom 30. April auf den 1. Mai in der Langgasshalle zum Tanzen, feiern und gemütlichem Schwatz nutzen würden, blieb den Spvgg`lern nichts anderes übrig, als die Veranstaltung abzusagen. Schade, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben und die Hoffnung stirbt zuletzt. In 2021 wird der April auch wieder vom Mai verdrängt und das wird Grund genug sein, die in 2020 ausfallende Veranstaltung umso genussvoller und intensiver nach zu holen. Wir freuen uns daher jetzt schon auf den gemeinsamen Tanz in den Mai im Jahr 2021.

Wir wünschen allen unseren leider nicht erscheinenden Gästen, allen Helferinnen und Helfern, den Organisatoren und der gesamten Mössinger Bevölkerung die Gelassenheit und die Gesundheit, die wir brauchen, um die noch sicherlich vor uns stehende anstrengende Zeit zu überstehen.

Ergebnis der REWE Scheine für Vereine Aktion

REWE Scheine fuer VereineFür den Verein hat es sich gelohnt!
Insgesamt wurden 1.379 Vereinsscheine für unseren Verein gesammelt.

Spvgg Umfrage mit GEWINNSPIEL

Liebe Sportfreunde,

letztes Jahr habe ich bereits berichtet, welche Ziele wir uns im Marketing setzen und wie wir diese erreichen können.

Eine Frage war, wie wir über den Gesamtverein gute Sponsoringpartnerschaften aufbauen können. Denn unsere Sportvereinigung zählt mit zu Mössingens Kulturgütern und ist gerade auch auf Ebene des Gesamtvereins auf starke Fürsprecher und Unterstützer angewiesen. Zunächst möchten wir aber von Ihnen erfahren, was Sie an unserem Verein schätzen. Hierfür haben wir eine kleine Umfrage vorbereitet, ganz nach dem Motto:
IHRE MEINUNG ZÄHLT!

geinnspiel link spvggUm ein authentisches Bild von unserem Verein zu entwerfen, brauchen wir Ihr Feedback als Mitglied. Bitte nehmen Sie sich doch fünf Minuten Zeit und füllen diese kurze Umfrage aus. Unter allen Teilnehmern, die bis einschließlich 26.02.2020 an der Umfrage teilnehmen, verlosen wir eine Eintrittskarte für den Europapark in Rust als Dankeschön.
Natürlich ist das Gewinnspiel freiwillig und die Umfrage ohne Teilnahme am Gewinnspiel anonym.

Link zur Umfrage mit GEWINNSPIEL: https://bit.ly/33ls6up

Antrag des Vorstands zur Sportstätteninfrastruktur für die Mitgliederversammlung

Vorab der komplette Text des Antrags des Vorstands für die kommende Mitgliederversammlung am 27. März 2020.

Vor dem Hintergrund des im Jahr 2020 stattfindenden Sportstättendialogs der Stadt gemeinsam mit dem Gemeinderat und den Mössinger Sportvereinen fasst die Mitgliederversammlung folgende Beschlüsse:

  1. Der Vorstand wir beauftragt, sich im Rahmen des Sportstättendialogs für eine zeitgemäße Sportstätteninfrastruktur und für ausreichende Sporthallenkapazitäten in Mössingen einzusetzen. Bezüglich des Langgass-Sportgeländes bittet die Versammlung den Vorstand, alle Möglichkeiten zur Ertüchtigung und Modernisierung der bestehenden Infrastruktur auszuloten.
     
  2. Einer Aufgabe des Langgass-Sportgeländes darf der Vorstand nur unter folgenden Bedingungen zustimmen:
    - Die Umsiedlung auf ein neues Sportgelände muss eine wesentliche Verbesserung für die Sportvereinigung Mössingen mit sich bringen. Eine solche Verbesserung ist insbesondere dann gegeben, wenn das neue Sportgelände im Sinne eines Sportzentrums ausgestaltet wird und es über mindestens zwei zukunftsgerechte Fußballplätze (ein Rasenhauptplatz und ein Kunstrasenplatz jeweils mit Flutlicht) sowie eine moderne Vier-Feld-Sporthalle für bis zu 1000 Zuschauer mit Vereinsgaststätte, Geschäfts-, Seminar- und Fitnessräumen verfügt.
    - Die Erlöse aus einem Verkauf des Langgass-Sportgeländes müssen zu 100 Prozent wieder in die Sportstätteninfrastruktur in Mössingen investiert werden.

Von diesen Bedingungen abweichende Festlegungen bedürfen der vorherigen Zustimmung der Mitgliederversammlung.

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